17.04.2022

Kurzgeschichten

 

Man sagt gemeinhin, Schreiben ist ein einsames Geschäft. Da ist was dran, denn nicht nur die Tätigkeit, die man am Schreibtisch, an den Tasten des Computers oder mit Stift und Zettel verrichtet man allein und ohne Publikum. Auch das Entwerfen von Plots, Figuren, Handlungen, Dialogen erfolgt in der Regel im eigenen Kopf und kaum unter der regen Anteilnahme von Leuten, die sich außerhalb desselben befinden.
Damit entfällt auch das für uns alle so bedeutsame Feedback für unser Handeln und Tun, die konstruktive Kritik und der ach so wichtige Beifall.
Der Vergleich mit dem Elfenbeinturm drängt sich auf und ist so abwegig nicht, denn wenn man kaum Kritik ausgesetzt ist (auch wenn das nicht gewollt geschieht), dann ist Gefahr groß, dass man sich selbst überschätzt. Die eigene Leistung nicht mehr mit dem notwendigen Abstand zu betrachten imstande ist.
Das übrigens ist eine Binsenweisheit, die fürs gesamte Dasein gilt.

Die Arbeit an meinem – alles in den Schatten stellenden, epochalen – Roman geht weiter, mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg und Fortschritt, und wie oben beschrieben, geschieht das im Schatten, kaum beachtet.
Um eine gewisse Rückmeldung für das eigene Tun zu bekommen, ist es manchmal sehr befreiend, ein kurzes Stück zu Papier zu bringen, sich damit an einem Wettbewerb oder einer Ausschreibung zu beteiligen und ... abgelehnt zu werden. Das, immerhin, bedeutet Feedback, auch wenn er die weniger amüsante Variante ist.

Ich habe mich im letzten, wie auch im laufenden Jahr an einigen Ausschreibungen beteiligt, mit aufgearbeiteten alten Storys (»Häuserkampf«, »Schlafstörungen«) und auch neu geschriebenen Erzählungen (»Es leuchtet«, »Seelenbegegner«, »Die rumänische Bande«).
Just die alten Geschichten, zu denen ich schon einige positive Kritik erfahren hatte, wurden nicht angenommen (es ist immer schwer zu sagen, was der Grund für solch eine Ablehnung ist, da man in den allerseltensten Fällen eine Begründung für diesen abgesenkten Daumen bekommt), dafür sind die Erzählungen »Es leuchtet« für die Ausschreibung »Fragmentarische Artefakte« im Verlag Torsten Low und »Die rumänische Bande« als ein Sherlock-Holmes-Pastiche für die Ausschreibung zur gleichnamigen Anthologie im Burgenwelt-Verlag noch im Rennen.

Für diese beiden Storys steht die Entscheidung noch aus, dagegen für die Science-Fiction-Story »Seelenbegegner« ist sie gefallen. Im Literaturwettbewerb der Schreibwerkstatt W. J. Marko belegte sie in einem Feld von etwas über achtzig Einsendungen den ersten Platz und wurde publiziert in der »Science-Fiction Anthologie 2021«.

Es ist schwer zu sagen, wie die Qualität der einzelnen Beiträge ausgefallen ist (natürlich werde ich sie mir zu einem späteren Zeitpunkt auch zu Gemüte führen), deshalb ist eine Einschätzung des 1. Preises schwierig. Nichtsdestotrotz freue ich mich natürlich darüber.
Wer meinen Beitrag und alle anderen ausgewählten lesen möchte, findet hier den Link zur Anthologie.

Und natürlich bin ich gespannt, wie die anderen Beiträge abschneiden werden, gerade die Sherlock-Holmes-Hommage liegt mir dabei ziemlich am Herzen.

Außerdem werde ich mich noch an einigen Ausschreibungen in diesem Jahr beteiligen, die erste Geschichte muss Mitte August fertig sein.
Und bis dahin widme ich mich weiterhin meinem (Jahrhundert)Roman und hoffe, dass er endlich fertig wird.

 

 

 

 

 

 

18.02.2020

"Der Mitläufer"

 

Schreiben ist ein einsames Geschäft.
Eine Platitüde, stimmt. Ein Klischee, ja. Aber eines, das zutrifft.
Und wenn ich nachts, wenn alles schläft, wenn die Laternen vorn auf der Straße schon gelöscht sind, und das ganze Haus dunkel ist, außer der Schreibtisch, an dem einen großen Roman schreibe, dann sehne ich mich nach Anerkennung.

Im Jahr 2018, direkt nach einer Folge von Philip K. Dicks »Electric Dreams«  (und zwar der Folge mit Timothy Spall – »The Commuter«), kam mir eine Idee zu einer Kurzgeschichte. Zunächst nur vage, ohne Figuren, eigentlich nur ein Gedanke. Ich wollte etwas schreiben, das deutlich macht, dass Gewalt in der Kindheit immer Gewalt für's Leben bedeutet.
Ich begann eine Kurzgeschichte zu entwickeln und auch zu schreiben (Auszeit vom Roman), ließ sie aber, nach sieben, acht Seiten wieder liegen.
Und kramte das Fragment Anfang dieses Jahres wieder vor und fand, den Beginn wenn nicht gelungen, so doch ausbaufähig. Und baute aus, schrieb zu Ende, korrigierte, korrigierte und korrigierte weiter.
Das Ergebnis -  "Der Mitläufer" (wer einen passenderen Titel weiß, der melde sich!) habe ich mal online gestellt, und zwar

 

 

Und wer sich von der Diskussion über den Text informieren will (habe ich, nicht zuletzt wegen des Feedbacks bei Wortkrieger eingestellt), der kann

 

 

 

klicken.
In jedem Fall wünsche ich viel Vergnügen. Ich werde mich jetzt wieder an den Roman ransetzen.

 

 

 

05.03.2018
Der große, epochale Horror-Roman ist von einer Vollendung so weit wie nie entfernt. Außerdem ist es kein Horror-Roman mehr.
Da ich nie Horror im eigentlichen Sinne geschrieben habe, ist das nicht allzu überraschend. Phantastische Geschichten, das ist vielleicht passender.
Und so hat sich das gute Stück gewandelt, ist umfangreicher geworden im Thema und im Ausmaß und in jedem Falle facettenreicher. Und, ich habe eine Prämisse, eine Botschaft, hochaktuell und spannend in jedem Fall.
Das heißt, ich arbeite dran, vielleicht interessiert es den einen oder anderen, dass ich das Projekt mit keiner Faser aufgegeben habe, im Gegenteil!

Und dann noch das Angebot eines kleinen mittelständischen Betriebes aus der Region (Cleo Skribent Schreibgeräte Bad Wilsnack), mir auf der Leipziger Buchmesse die Möglichkeit zu geben, ein Werk von mir vorzustellen.
Zunächst wollte ich ablehnen, hab ja gar nichts vorzuweisen, was suche ich da, jede Menge Bedenken.
Aber dann sagte ich mir den alten Spruch: wann, wenn nicht jetzt?!
Erzählungen lagern mehr als genug auf meiner Festplatte, also habe ich mir zehn der, meiner Meinung nach, besten herausgegriffen und noch mal überarbeitet, bei Amazon veröffentlicht und sogar ein Paperback herausgebracht.
Technisch ist das heute alles leicht und flüssig machbar.

Ich bin trotzdem kein Freund des Self-Publishings. Man muss sich nur die schiere Masse anschauen, die allein bei Amazon veröffentlich ist, und man ahnt, dass jede Menge Schrott darunter ist. Jeder kann ein Buch herausgeben, und fast jeder tut das. Also ist es nur wahrscheinlich, dass auch dies kleine Büchlein in der Masse untergeht und nicht den Platz bekommt, den es verdient.

Hinzu kommt, dass man als Self-Publisher Werbung in eigener Sache machen muss, je aggressiver, desto besser. So läuft das heutzutage leider, aber mein Ding ist das nicht, sich selbst anpreisen, ins beste Licht rücken, das sollen andere machen. Das geht sogar soweit, dass positive Bewertungen en masse gekauft werden, kann man nachprüfen, ist erschreckend, wie weit verbreitet das ist.

Wenn der bahnbrechende Roman fertig ist (hoffe, dieses Jahr!), dann werde ich versuchen, ihn bei einem Verlag oder einer Agentur unterzubringen. Alles andere macht keinen Sinn, finde ich.

Aber zunächst - zur Buchmesse!!

19.09.2016

Der große, epochale Horror-Roman ist fast fertig, bald jedenfalls. Nun ja die Hälfte steht, und wer mich kennt, der weiß, welch übermenschliche Anstrengung dahintersteckt, wenn ich meine phänomenale Faulheit jedes Mal aufs Neue überwinde.

 

Will heißen, es geht voran; natürlich nicht in dem Maße, als wäre ich hauptberuflicher Autor oder hätte keine Hobbys nebenbei. Aber sechs Kapitel sind fertig, das dürften bald 200 Normseiten sein.

Bleibt nur zu hoffen, dass diese Seiten auch spannend zu lesen sind.

 

Meinen Self-Publisher-Ausflug kann ich getrost vergessen. Mir war schon von Anfang an bewusst, dass ich damit nicht reich werden kann. Doch irgendwie funzt das gar nicht. Vielleicht 50 oder 60 Leute haben sich das Teil runtergeladen, kaum einer hat bezahlt. Soweit so gut, doch niemand bewertet das gute Stück bei Amazon.

Alles Spielverderber.

06.10.2015

Jetzt habe ich mich entschlossen, unter die Self-Publisher zu gehen. Das soll eigentlich ein Testballon sein, um die Möglichkeiten auszuloten.

Wer mal einen Blick reinwerfen will in die phantastische Erzählung "Gefährdung einer Expedition", kostet nur 0,99€.


Eine objektive, ehrliche Bewertung wäre schön!

10.07.2015


Wenn man sich diese Rubrik ansieht, möchte man meinen, ich hätte dem schriftlichen Ausdruck abgeschworen, aufgehört zu schreiben, sozusagen.

Aber dem ist nicht so. Die paar Leute, die sich hierher verirren, können beruhigt sein (wenn sie das beruhigt): Ich schreibe zwar nicht regelmäßig, doch konstant an dem einen, dem großen Horror-Roman des neuen Jahrtausends. Ich habe ein gutes Gefühl dabei und, vor allen Dingen, Spaß. Ich bin bei der Rohschrift des fünften Kapitels, einem Schlüsselkapitel, das sich nun schon über sicher achtzig Normseiten hinzieht. Und immer stärker habe ich das Gefühl, bei dem Stück handelt es sich um "Die Abenteuer im Wunderland" in Angst.

Das Rohgerüst steht ja schon seit Ende 2011. Doch die Haken und Schlingen, die der Stoff mit mir zusammen zurücklegt, waren vorher nicht abzusehen und faszinieren mich immer weiter.


Ich weiß zwar, wo die Reise endet, aber wo sie hingeht, entzieht sich meiner Kenntnis.


Der Schreiblust-Verlag hat aufgerufen, für eine Anthologie "Böse Geschichten" einzureichen.

Da ich recht gute Erfahrungen mit dem Verlag machte ("Ganz schön bissig"), habe ich eine Ausnahme gemacht von meinem Vorhaben, mich ganz und gar dem Roman zu widmen: Ich habe mir eine ältere Story von mir vorgenommen ("Einvernehmliche Trennung"), habe sie vollkommen neu geschrieben und vernünftig überarbeitet. Ist jetzt kein Meisterstück geworden, aber ein Teil für zwischendurch, eine böse Geschichte eben.

Wer sich interessiert (auf der Verlagsseite ist noch ein Autorenfoto von mir zu sehen, Gott, von 2006 oder so!), kann auf das verlinkte Bild unten klicken.

06.12.2014


Der Wettbewerb "Agatha-Christie-Krimipreis" wurde eingestellt, gibts nicht mehr! An mir kann es nicht gelegen haben, meine Texte wurden nie angenommen.

Na, diese Sorge haben wir nicht mehr, zumal ich kaum Zeit finde, an etwas anderem zu schreiben, als an dem Roman.


Meine Story "Mühsames Erwachen", geschrieben - ich glaube - 2003 oder 2004, etliche Male überarbeitet und noch nie einem Verlag angeboten, hat es geschafft. Nämlich in die Anthologie "Erster Augenaufschlag" der Moon House Edition.

Ich habe den Text hervorgekramt, weil er auf die Ausschreibung passte und auch weil das Stück mir am Herzen lag, es hat etwas.

Allerdings, das muss ich zugeben, hats mich ein wenig gegraust, als ich den Text las, er musste dringend überarbeitet werden, was ich getan habe und voilà, er hat es in die Anthologie geschafft. Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft ist das Buch im Handel erhältlich.


Wenn ich schreibe, der Roman wächst, dann meine ich damit langsam. In der Ruhe liegt die Kraft. Ich darf zugeben, dass ich nicht der Disziplinierteste unter Gottes Sonne bin, doch das Projekt fesselt mich derart, dass ich es immer wieder schaffe, mich dran zu setzen und die Geschichte voranzutreiben.

Kapitel 5 ist in Arbeit, mitten im Geschehen, die Figuren sind etabliert und tragen ihre Kämpfe untereinander aus.

Was mich wirklich aufhält, ist die Überarbeitung des Ganzen. Mit dem Anspruch, etwas wirklich Lesenswertes zu erschaffen, sitze ich den überwiegenden Teil der Zeit an der Überarbeitung. Reine Schweißarbeit, technische Sachen - Rechtschreibung, Grammatik, Ausdruck. Erwarte die ganze Zeit Frau Heinrich über meine Schulter blicken zu spüren, meine alte Deutschlehrerin.


Aber, macht Spaß!

20.06.2014


Auch wenn es bei Gott nicht so aussieht, ich versuche immer weiter zu schreiben, zu produzieren. Was ich gelernt habe ist folgendes:

Wenn ich eine Zeit lang nicht schreibe, kreativ meine ich, aus der Fantasie heraus (das kann auch nur bedeuten, dass ich mich mit einem Text beschäftige), dann geht es mir nicht gut, ich merke, wie mir wirklich etwas fehlt.

 

Der Spukhaus-Text, der Roman, gedeiht. Langsam zwar, aber unaufhaltsam. Ich kann mir natürlich nicht anmaßen, allseits zu richten, aber ich habe den Eindruck, dass er an sich, mit diesem Thema, schon etwas Neues darstellt, mal sagen, eine erfrischende Auseinandersetzung mit dem Thema.

Kapitel zwei ist soweit fertig, und da es sich um lange Kapitel handelt, sind wir jetzt mitten drin in der Handlung.

Und es macht richtig Spaß! Allerdings kostet der Spaß Zeit, und die ist sehr rar im Alltag.

 

Weil ich mir unter anderem auch vorgenommen habe, diesesmal wieder am Agatha-Christie-Krimiwettbewerb teilzunehmen.

Das alljährliche Ritual: Warten auf das Thema, eine Geschichte schreiben, abschicken und nie wieder etwas hören davon.

 

Na ja, die Hoffnung stirbt zuletzt.

27.10.2013

Das Leben neben dem Schreiben - es nimmt sich seinen Platz und es ist wahrlich facettenreicher und intensiver als jeder Roman.

Ich habe - endlich - das Labyrinth der Gedanken überarbeitet. Das heißt, ich habe eine schöne Tradition aufgegriffen und das Teil vollkommen neu geschrieben. Das ist wirklich eine von vielen Methoden, sich einem Stoff auf eine bestimmte Art zu nähern. Schreibe eine Geschichte. Dabei lernst du die einzelnen Facetten des Stückes kennen. Dann schreibe den Text noch einmal, mit den Erkenntnissen, die du gewonnen hast, während du Teil eins schriebst. Also dieselbe Geschichte neu.

Wenn es dir dann noch nicht gefällt, nochmal. Usw. Ich habe sie noch gründlich überarbeitet - was ich das letzte Mal bei "Draußen auf dem Lande" getan hatte (Schande über mich!) - und nun ist sie online auf KG.de, schon wohlwollend aufgenommen.

Der Roman wächst weiter, ich will dran arbeiten, doch ein anderes Projekt ist mir wieder dazwischen gekommen: eine Story über einen Protagonisten und dessen Antagonisten.

Ich hoffe, dass ich mit diesem Stück schneller vorankomme, als mit den "Gedanken".

18.08.2013

Das erste Kapitel des Romans über Spukhäuser und die populärwissenschaftliche Annäherung daran ist in der Rohfassung beinahe fertig. Es geht langsam voran, ich habe ein Leben neben dem Schreiben, das mir momentan ziemlich viel Platz einnimmt.

Allerdings ist mir das "Labyrinth der Gedanken" dazwischen gekommen, nachdem es ja nicht angenommen wurde beim Edgar-Poe-Preis, habe ich die Story kurzerhand bei Kurzgeschichten.de eingestellt und prompt ganz üble Kritiken dafür bekommen. Das heißt, ich bin in diesen Tagen dabei, das Stück vollkommen neu zu erarbeiten.

Einerseits natürlich aus dem Grund, dass ich diese Kritiken widerlegen möchte, allerdings auch, weil ich der Meinung bin, dass der Geschichte eine gute Idee zugrunde liegt, die es verdient hat, vernünftig verarbeitet zu werden.

 

Wenn ich es schaffe (Abgabe 15.09.) beteilige ich mich auch wieder am Agatha-Christie-Krimipreis. Thema dieses Jahr: Heute hier, morgen Mord.

Na ja.

20.05.2013

Tja, nachdem ich, eigentlich ungewöhnlich und gar nicht leicht für mich, über ein Jahr nach Maßgabe geschrieben habe (Agatha-Christie-Krimipreis, Edgar-Allan-Poe-Ausschreibung, Anthologie "Die sieben Todsünden" und eine kleinere Ausschreibung im Schreib-Lust-Verlag), bin ich jetzt mit Macht dazu übergegangen an dem lange schwelenden Roman zu schreiben.

Sämtliche Arbeiten im letzten Jahr haben sich als Flops erwiesen. Das heißt, wenn man etwas gnädiger sein will, die abgelieferten Texte passen nicht so recht zum Thema. Will heißen: Nichts angenommen. Einzig eine kleinere Erzählung für den Schreib-Lust-Verlag ist noch in der Schwebe, da kann die Entscheidung allerdings noch etwas dauern, denn der Verlag ist ein kleiner, er arbeitet aber umso akribischer und feiner.

Aber sonst, nur die Schublade, wenn nicht der Papierkorb. Das Dumme an diesen Ausschreibungen (machen wir uns nichts vor, beim Blitz-Verlag sind über 500 Einsendungen eingegangen, letztlich ausgewählt wurden vier von der Masse; die Chance darunter zu sein, ist natürlich äußerst gering und überdies wahrscheinlich nicht nur von der Qualität der Story abhängig) ist jedenfalls, dass man eine Absage bekommt, ein Ergebnis, aber keine Begründung. Es gibt kein Feedback, das ist letztlich uneffektiv, weil man aus Fehlern ja lernen will.

Wie dem auch sei, ich habe mir vorgenommen, im kürzerem Bereich (Short-Story, Erzählungen) etwas kürzer zu treten, dafür endlich, endlich dem Roman den Platz einzuräumen, den er braucht. Ich bin eben mit der Startphase zuende, will heißen, einige Tage noch, dann kann ich mit dem ersten Kapitel beginnen.

Die Phase der Recherche dauert natürlich während des gesamten Schreibvorganges an, wahrscheinlich noch darüberhinaus. Aber je mehr man sich mit einem Thema beschäftigt (in diesem Falle in der Hauptsache mit Spukerscheinungen und deren Erforschung – in möglichst vielen Facetten), desto mehr wird bewusst, dass man früher darüber so gut wie nichts gewusst hat und das, was man wusste (wohl noch schlimmer als nichts zu wissen), in die Ecke des Oberflächlichen, des Vorgekauten und allzu leichtfertig Übernommenen gehört. Ich hatte auch immer eine Meinung zum Thema Spuk und Spukerscheinungen. Die war sicher überheblich und selbstsicher, ich musste auch feststellen, dass vieles nicht so ist, wie es scheint. In vielerlei Hinsicht.

Zumindest mit Blick auf mein Wissen hat sich die bisherige Arbeit an dem Roman also schon mal gelohnt.

11.01.2013

So, einiges gibt es zu berichten:

"Draußen auf dem Lande" in der KG-Sammlung "Der ist nur tot" hat es bis zur Printausgabe geschafft. Jetzt kann man das Stück richtig in Händen halten. Es hat sich im letzten Jahr (etwa 2 1/2 Monate) 139 Mal verkauft. Für mich heißt das, mindestens 139 Mal hat jemand meinen Namen über einer Story von mir gelesen. Die nicht unbedingt die schlechteste ist.

Abgelehnt: Agatha-Christie-Krimipreis für dies Jahr ist dann, zumindest für meine Person, Geschichte. Die Liste der angenommenen Texte ist veröffentlicht, meiner ist nicht dabei.

Ich hab das Stück mal unter "Kurzgeschichten" eingestellt. Für einen gewissen Zeitraum kann man sich mal anschauen, wie ein Text beschaffen sein muss, dass er abgelehnt wird bei einem der renomiertesten Krimipreis im deutschsprachigen Raum.

Edgar-Allan-Poe-Ausschreibung ist noch immer offen - wir knacken die Jahresmarke vielleicht. Was ja nicht das schlechteste heißen muss, ich weiß eigentlich, dass Nina Horvath (Herausgeberin) eine gewissenhafte ist.

Also abwarten.

Zum 31.12. lief eine Ausschreibung im Schreib-Lust-Verlag aus, Horror-Story ohne eigenes Thema einzusenden.

Da ich weiß, dass der Verlag ein kleiner, feiner ist (meine Vampirgeschichte "Massenhaltung" ist damals dort erschienen) hab ich mich beteiligt.

So, und dann ist aus der Verbindung "Der ist nur tot" ein weiteres Projekt geworden: E.M. Jungmann, die damals die Storys nochmals lektoriert hat, hat sich als Aufgabe gestellt, eine Anthologie herauszugeben, in der die sieben Todsünden im Mittelpunkt stehen. Ich bin dabei, habe mir die "Faulheit" rausgepickt (ohne Hintergedanken!) und der Abgabetermin ist der 28.02. Eigentlich steht die Geschichte. Ich suche nur noch - wie so oft - nach einem adäquaten Schluss.

06.06.2012

Seit knapp zwei zwei Monaten schmort die Kurzgeschichte "Das Labyrinth der Gedanken" beim Blitz-Verlag. Noch keine Nachricht, allerdings möchte ich nicht in der Haut der Veranstalter stecken, laut Aussage des Verlages sind etwa 500 Erzählungen zu besagtem Wettbewerb eingegangen.

Es heißt warten und die Erwartungen herunterschrauben. Denn bei so vielen Geschichten, hat es eine Story von einem Provinz-Autor natürlich schwer.

(Dementsprechend groß wäre natürlich die Freude über eine wohlwollende Aufnahme).

 

Die Zombie-Geschichte "Draußen auf dem Lande" ist untergekommen, ein E-Book mit dem Titel "Der ist nur tot" wird erscheinen. Versammelt sind darin Zombie-Storys verschiedener Autoren und vollkommen verschiedener Couleur. Muss mal sehen, aber die Auswahl verspricht viel Interessantes.

Wer sich interessiert, kann über den untenstehenden Link auf die entsprechende Facebook-Seite gehen.

 

Seit November letzten Jahres wälze ich die Idee für einen Roman hin und her. Seit Ende April nun bin ich dabei das Grundgerüst hierfür zu erarbeiten. Wenig Zeit momentan, ich versuche, die Schreiberei immer in den Vordergrund zu stellen, doch das ist nicht immer möglich.

Es soll ein Horror-Roman werden, wer einige meiner Horror-Storys kennt, wird wissen, dass es weniger Horror als Grusel sein wird.

Eigentlich habe ich mir nichts weniger vorgenommen, als dem Archetypus "Spukhaus" eine vollkommen neue Wendung zu geben.

Momentan bin ich bei intensiver Recherche, das ist spannend, macht Spaß und ist sehr erhellend. Denn es wird nicht nur um Poltergeister gehen, sondern auch um Wissenschaft, Medizin, Politik.

Ich hoffe, dass ich das Projekt stemmen kann, denn - der grobe Plot steht - die Geschichte verdient es, niedergeschrieben zu werden.

04.03.2012

Absage vom Verlag Torsten Low. Eigentlich hatte ich damit gerechnet, so dass es keine allzu große Entäuschung darstellt.

Wer sich dafür interessiert, kann das Stück lesen, indem er unten aufs Bild klickt.

Die Zombie-Story ist überarbeitet, wird heute noch rausgesandt. Mal sehen, was daraus wird.

Die Story für den E-A-Poe-Ausschreibung nimmt Formen an, ich bin jetzt in der schwierigen und schweißtreibenden Phase des Überarbeitens. Hoffe ja, dass sich das auswirkt, würde einiges für mich bedeuten.

19.01.2012

So, Verlagsvertrag für die "Hexen"-Geschichte ist unterschrieben und zurückgesandt, jetzt kommts drauf an, wie sich das Lektorat gestaltet.

Ein Märchen - "Nachts am See" -  das ist für mich erstmal was Neues, an einem Märchen zu arbeiten.

08.01.2012

Vom "Verlag Torsten Low" hat sich bisher niemand gemeldet, bei Ausschreibungen ist das üblich, denn es dauert eine ganze Zeit, ehe sämtliche eingesandte Storys gesichtet sind. Tut man das dann gewissenhaft, können schon ein, zwei Monate ins Land gehen.

Was mich ein wenig stutzig macht, ist, dass man keine Eingangsbestätigung erhält, das ist dann weniger üblich.

Aber, abwarten, man will nicht unken.

 

Antwort erhalten habe ich dafür vom kleinen "Sperling-Verlag", der für eine Anthologie "Hexen" Storys gesucht hat.

Hier habe ich meine "Traum"-Geschichte eingesandt, nachdem ich sie noch einmal gründlich geputzt habe.

"Nachts am See" ist schon 2006 entstanden, hat einige Überarbeitungen hinter sich und beruht tatsächlich auf einem Traum von mir. Ich war nachts schweißnass aufgewacht (okay, das ist ein Klischee, war aber so) und hatte eine Scheißangst mit in die Realität genommen. Dieses Gefühl der Erkenntnis, dass man dem abgrundtief Bösen vollkommen ausgeliefert ist (es geht nicht um die FDP!), zieht sich eigentlich durch mein ganzes "Traum-Leben".

Die Story heißt denn auch im Untertitel "Die Macht der Erkenntnis".

Wie gesagt, Antwort vom "Sperling-Verlag" gabs schon, aber noch keine definitive Zusage.

Ein Mitstreiter von Kurzgeschichten.de hat sich vorgenommen, eine Anthologie herauszubringen, die im Wesentlichen gefüttert wird von Beiträgen des Themas der Saison: "Zombie Apocalypse", das ich weiter unten schon erwähnte. Meine Story "Draußen auf dem Lande" wird auch vertreten sein.

Ich hoffe inständig, dass auch die Siegerstory mit aufgenommen wird, weil es sich hier wahrhaftig um eine Innovation handelt (nicht inflationär mit diesem Begriff umgehen!, aber hier trifft er zu), eine Geschichte, die mindestens auf drei Ebenen zu lesen ist (wenigstens was ich entdeckt habe). Die Story würde den Band um Längen aufwerten, wobei man sagen muss, dass es sich bei den Geschichten naturgemäß um Stücke mit wechselnden Qualitäten handelt.

Schließlich hat der recht etablierte Blitz-Verlag einen "Edgar-Allen-Poe-Schreibwettbewerb" intiiert, der als Hommage an den großen amerikanischen Schriftsteller zu verstehen ist. Ich werde mich beteiligen, bin auch schon am arbeiten. Kann ich hier doch endlich eine Idee unterbringen, die mich seit einer Untoten-Gedankenübertragungs-Story umtreibt.

Von der Anlage her verspricht dieser Text recht eingängig zu werden, zumal es am Schluss wieder eine von mir so geliebte Pointe geben wird.

Schaun wir mal.

Zu verfolgen hier:

15.12.2011

"Verlag Torsten Low" hat eine Ausschreibung unter dem Titel "Phantastische Bibliotheken" gestartet, deren Frist heute abläuft.

Ich habe im Eilverfahren was dazu gezimmert (im Prinzip eine Fingerübung), nur um endlich überhaupt mal wieder etwas vorzeigbares zu produzieren.

Bin recht zufrieden, mal sehen, was draus wird.

12.06.2011

Der Agatha-Christie-Krimipreis 2012 ist ausgelobt. Eigentlich ein Muss für jeden Hobbyautor, der sich einen Namen machen will in der Branche.

Das Thema dieses Jahr: "Ein Gefühl für Mord".

Der Einsendeschluss ist der 31.August 2011, viel Zeit sollte man meinen. Doch ich weiß, die Tage werden zum Ablauf der Frist immer kürzer, die Stunden vergehen immer schneller. Für dieses Jahr habe ich mir aber vorgenommen, zumindest dran teilzunehmen.

Eine Idee schwebt mir schon vor...

Projekte

03.04.2011

Im Internetforum Kurzgeschichten.de ist es schon seit einiger Zeit Sitte, für einen Zeitraum ein bestimmtes Thema vorzugeben. Es war dies im Horrorbereich fürs erste Quartal das schöne, weite Thema "Zombie Apocalypse".

Ich habe mir Mühe zu geben, eine Unterhaltungsstory etwas abseits der ausgetretenen Pfade zu schreiben.

Das Ergebnis sowie dazugehörige Kommentare kann man sich anschauen, indem man auf untenstehendes Logo klickt.

Natürlich lohnt es sich, auch alle anderen Beiträge zum "Thema des Monats" zu lesen.

 

 

22.02.2010

Im Jahre 2008 entwarf ich mit mehreren anderen Autoren eine Fantasy-Welt, in der sich allerlei seltsame Wesen, finstere Gestalten, aber auch menschliche Geschöpfe herumtreiben.

Der Name der Welt:  Mythrâs.

Der Auftrag kam von einem Hörspiel-Label, das eine Reihe von zehn Hörspielen im Visier hatte. Die einzelnen Folgen wurden geschrieben, zwei davon produziert. Die beiden ersten Folgen also liefen ganz offensichtlich schlecht im Handel, man mag unterschiedlicher Meinung darüber sein, weshalb. Die Autoren waren auch nach der Einstellung der Produktion ihres Hörstückes der Ansicht, dass der schleppende Verkauf eher nichts mit der Qualität des Produktes zu tun hatte.

Die Rechte gingen auf uns über, eine nette Autorenkollegin war rührig darum bemüht, unser Projekt weiter anzubieten. In unserem kleinen Kreis (acht Autoren) machte der Spruch die Runde: "Mythrâs muss leben!"

Nun also scheint sich ein Verlag gefunden zu haben, der interessiert ist. Wollen hoffen.

Übrigens: Die von mir geschriebene Folge ist die dritte, diejenige, die eigentlich als nächste produziert werden sollte.

Unten das Bild eines von uns ins Leben gerufene Wesen: Korbinian, der Flugelf.

07.09.2010

 So, so. Jetzt sind die Haupttermine verstrichen, zwei von ihnen habe ich wahrgenommen und harre jetzt der Ergebnisse. Den Agatha-Christie-Preis 2011 habe ich verpasst. "Der Tod wartet im Netz" hieß das Thema. Ich hatte eine Idee, habe auch angefangen zu schreiben, doch auf der Mitte des Projektes verließ mich der Mut, die Motivation. Was weiß ich. Irgendwann habe ich dann soviel Courage aufgeboten, abzubrechen. Das war nicht schön, aber notwendig, glaube ich.

Wer sich für das verunglückte Kunstwerk interessiert, ich werde es mal hier:

 

verlinken.

Wie gesagt, das ist ein Fragment, kein Ende, keine Überarbeitung, vielleicht kann mir ja mal einer mitteilen, was falsch läuft damit. (wenn was falsch läuft)

 

Einen weiteren Termin gibt es: 10. September ist Einsendeschluss bei einem Krimiwettbewerb mit dem Titel "Krimi-MV":

 

 

Bis Freitag ist nicht mehr viel Zeit, mal sehen, wie ich es schaffe, Mecklenburg-Vorpommern in eine Story zu integrieren.

 

 

 

21.07.2010

Zwei Projekte sind zu vermelden, na ja eigentlich drei.

 

Zum einen wäre da eine Kurzgeschichte aus dem Genre Dark Fantasy oder Horror.

Ich habe eine alte Story von mir ausgegraben, sie zum dritten Mal überarbeitet und werde sie heute abschicken.

Wer es verfolgen möchte:

Nachricht wird es etwa Mitte September geben.

 

Die zweite Sache ist ein Projekt des VIRUS-Magazins. Ebenfalls eine Anthologie aus dem Verlag raptor publishing.

Gesucht werden wieder Kurzgeschichten aus dem Bereich Horror, Fantasy oder Mystery.

Ich bin dabei die etwa zwei Jahre alte Story "Gefährdung einer Expedition" zu überarbeiten und werde sie einsenden, der Einsendeschluss ist der 31.08.2010.

Der Vorteil dieser Ausschreibung: Das Zeichenlimit von 100 Tsd. Zeichen ist sehr großzügig, die meisten anderen Ausschreibungen sind weit enger gefasst. Also kann ich mal eine längere Story unterbringen.

Wer es verfolgen will, alle Informationen hier:

 

Tja, und dann ist da natürlich der alljährliche Agatha-Christie-Krimi-Wettbewerb.

Jedes Jahr teilgenommen, jedes Jahr grandios gescheitert. Aber ich versuche es auch dieses Mal wieder, zum Thema: Der Tod wartet im Netz.

 

Nun, wer sich das antun will, Einsendeschluss auch hier der 31.08.2010:

 

 

02.05.2010

Tja, tüffers war ja dann nichts, Ablehnung! Es war ja dann eine ältere Story, die damals auch für eine Anthologie entstanden und abgelehnt worden war. Aber, man beschäftigt sich mal wieder mit den alten Sachen.

 

Bei Kurzgeschichten.de ist eine Story gefragt, die unter dem Motto "Blut und Fleisch" stehen soll. Splatter in allen Variationen! Wer mich kennt, weiß, dass das nicht unbedingt meine Richtung ist. Ich versuche, subtiler zu schreiben. Aber gut gemachter Splatter sollte einen schon reizen.

 

Desweiteren arbeite ich an einer Story, die wirklich außerordentlich persönlich ist. Eine als Gruselgeschichte getarnte Befreiung.

Habe mir eigentlich vorgenommen, beide Storys hier zu veröffentlichen.

14.03.2010

Es ist schon merkenswert, einen Kleinverlag zu finden, der sich selbst bei den Terminen einen so engen Rahmen setzt. Der Tüffers-Verlag, bei dem ich die Kriminalstory eingesandt habe (ein überarbeitetes älteres Stück), gibt die Termine exakt an, zu denen man die einzelnen Arbeiten abgeschlossen haben will.

Zudem leistet man sich den Luxus (für die teilnehmenden Autoren), Zusagen, aber auch Absagen zu versenden.

Das findet man sonst nicht im Verlagswesen.

Heute ist übrigens Termin; ich bin gespannt!

01.02.2010

Jetzt ist auch die "Liebesgeschichte" online. Das heißt, sie ist auf Kurzgeschichten.de zu lesen. Rubrik Romantik/ Erotik. Ich hab ein klein wenig Bammel, wie sie aufgenommen wird.

Vielleicht willst du ja mal reinschauen:

01.02.2010

Und ab dafür!

Gestern abend noch, kurz vor Ladenschluss, abgeschickt, die Story.

Jetzt heißt es abwarten.

Kriminalstory gesucht

31.01.2010

Eine Ausschreibung des Heinrich-Tüffer-Verlages sucht Kriminalgeschichten mit deutschem Bezug und einer maximalen Länge von 25.000 Zeichen.

Ich bin zwar nicht allzu aktiv auf dem Kriminalgebiet, aber ich habe eine Story von mir aus dem Jahre 2003 gefunden, die ich gerade gründlich überarbeite und mit der ich vorhabe, mich zu beteiligen.

Allerdings ist Abgabetermin - heute.

Also, husch-husch, an die Arbeit! 

Liebesgeschichte

Durch eine Kollegin kam ich in die Bredouille, eine Liebesgeschichte zu schreiben. Es war so etwas wie eine Wette. Sie bot an, eine Horror-Story zu kreieren, so dass ich mich im Gegenzug an einer Liebesgeschichte versuchen sollte.

Daran versuchen ist der richtige Ausdruck, denn wenn man eine kitschfreie Liebes-Story hinbekommen will, muss man ernsthaft und ehrlich arbeiten, sobald die Charaktere ein wenig abgleiten, wird die ganze Sache lächerlich.

Drei Seiten habe ich fertigbekommen, das Teil schlummert jetzt im Rechner, wenn ein wenig Zeit vergangen ist, werde ich es hervorholen und noch einmal überarbeiten. Ich bin selber gespannt, was draus geworden ist.

 

 

Serienkiller-Story

Auch ein Gemeinschaftsprojekt mit einer (anderen) Kollegin. Diesmal aber ein richtiges, an dem wir beide arbeiten und das zu etwa gleichen Teilen.

Ziemlich wüst im Inhalt geht es um zwei Serienkiller, die real existierten/ existieren. In unserer Erzählung treffen sie aufeinander und müssen ihrerseits einen Mordfall lösen.

Ziemlich spannend ist das Sich-in-eine-reale-Person-Hineinversetzen. Das müssen wir beide ja tun (jeder schreibt den Part eines der Killer) und gleichzeitig die Charaktere aufeinandertreffen lassen.

Das ist interessant und überraschend, macht Spaß, ist aber auch anstrengend.

Wir haben beide schon einige Absätze beigetan, ich hoffe aber, jetzt, nachdem ich die Liebesgeschichte (ich möchte sie am liebsten in Anführungsstrichen schreiben) fertiggestellt habe, werde ich mehr Zeit finden für dieses Projekt, das ich unbedingt fertigstellen will.

Ich habe Erfahrung mit solchen Zusammenarbeiten. Mal klappt es, meistens aber verläuft es im Sande. Es ist aber immer eine lohnenswerte Sache.